Dritte Etappe, in der wir eine stürmische Nacht erleben und fast 100 Kilometer über eine zwei bis vier Kilometer breite Nehrung fahren.

136 km

Abendstimmung auf dem Weg zur kurischen Nehrung Gynna kocht die wahrscheinllich beste Mahlzeit unserer Tour - mit nur einem Topf! Kunst am Wegesrand - im Wald bei Juodrante findet man wundervolle Spuren eines Künstlersymposiums Klaipeda

So, 27.08.07: früher Start mit kurzem Frühstück und einem kleinen Ausflug an den Strand / auf der russischen Seite ist die Straße über die kurische Nehrung auf beiden Seiten bewaldet / erstaunlich unkomplizierter Grenzübergang / ein leichter Regen setzt ein / hervorragend ausgebauter Radweg auf der litauischen Seite (liegt neben der Straße und führt später von ihr weg, also unbedingt auf dem Radweg fahren und nicht auf der Straße!) / Begeisterung über die Holzskulpturen in Juodkrante, die dort während eines Künstlersymposiums her- und anschließend im Wald aufgestellt wurden (sehr sehenswert!) / Fährfahrt nach Klaipeda: die Stadt präsentiert sich mit reiner Hafen- und Werftfront – Kräne und Docks, so weit das Auge reicht (nur gut, dass Litauen mit der Nehrung eine zweite Küste bekommen hat) / auf der Fähre treffen wir Christoph und Markus – zwei Biker am Ende ihrer Reise, mit denen wir beim Abendessen in ihrem Hotel Reiseerfahrungen, Karten und Litas tauschen / wildes Zelten im Wald nördlich der Stadt – das Zelt steht kurz bevor der Regen einsetzt